Die Polizei will die Chance erhöhen, von fliegenden Brigaden erwischt zu werden

Politie wil met vliegende brigades pakkans verhogen

Schnell per Twitter vor einem Alkoholtest warnen? Vergiss es. Während der neuen Bob-Aktion, die Ende dieses Monats startet, setzt die Polizei mehr denn je auf fliegende Brigaden. Bei einem solchen „Bob-up-Check“ bleiben Agenten eine Viertelstunde an einem Ort und tauchen dann schnell an einem anderen Ort wieder auf. „So erhöhen wir die Qualität und die Chance, bei unseren Kontrollen erwischt zu werden“, sagt der zuständige Minister Jan Jambon (N-VA).

Ein kurzer Blick auf Twitter zeigt, dass die sozialen Medien der Polizei das Leben schwer machen. Wer beispielsweise die Tweets von Police Control und Flash Control im Auge behält, kann eine Aktion leicht umgehen. Allein gestern wurden vierzig Meldungen über geplante und unangekündigte Polizeikontrollen aufgelistet. Oft im Detail: „Abeelstraat, in Mechelen. Die Polizei ist auf halbem Weg die Straße runter.“ Oder: „Paalsesteenweg, Beringen, in der Nähe der Snackbar.“

„Wir wollen die Qualität unserer Kontrollen verbessern. Deshalb müssen unsere Polizeikräfte intelligent arbeiten. Und das ist möglich, indem schnelle und kurze Kontrollen organisiert werden. Sie werden sie während der bevorstehenden Bob-Kampagne noch öfter sehen“, sagt Olivier Van Raemdonck, Sprecher des zuständigen Ministers Jan Jambon.

Eine "Bob-up-Kontrolle" kann manchmal nach einer halben Stunde vorbei sein, danach stellen sich die Polizeikräfte an einem anderen Ort auf. „Dieser Überraschungseffekt ist wirklich nötig, wenn wir betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr ziehen wollen“, sagt Peter Dewaele, Sprecher der Bundespolizei. „Deshalb schicken wir auch bei dieser Aktion zusätzliche Polizisten auf die Straße, um ungewöhnliches Fahrverhalten aufzudecken. Ein Auto, das abrupt bremst und beschleunigt, plötzlich von der Spur abkommt oder ins Schlingern gerät: Diese Fahrer werden wir schneller aus dem Verkehr ziehen.“

Für die kommende Bob-Aktion hat sich die Polizei 250.000 Alkoholkontrollen zum Ziel gesetzt. Dasselbe wie letztes Jahr. Diese Zahl wurde locker erreicht: Insgesamt mussten 409.000 Autofahrer blasen. Die Frage ist, ob dieses Ziel auch in dieser Bobkampagne erreicht wird. Die Polizeidienste werden nach wie vor stark von der Terrorstufe 3 in Frage gestellt. „Die Polizei steht zwar unter Druck, aber das ist kein Grund, die Zahl der Alkoholkontrollen zu reduzieren. Dies hat nach wie vor höchste Priorität“, sagte Jambon. Die Polizeigewerkschaft VSOA befürchtet Bandarbeit. „Eine solche Zielgröße kommt der Qualität unserer Prüfungen nicht zugute. Wenn wir einen Fahrer blasen lassen, müssen wir auch nach seinen Fahrzeugpapieren fragen. Und prüfen Sie, ob das Auto versichert und zugelassen ist. Das können wir im Moment nicht garantieren“, sagt Sprecher Vincent Houssin.

Quelle: Die Zeitung 15/11/2016

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